• Grüße gehn raus an all die Idioten die denken unser Bildungssystem sollte anspruchsvoller sein. Wer von euch konnte nach der 10. Klasse ( Realschulabschluss ) ne Steuererklärung machen, wenn er nich gerade auf ner Wirtschaftsschule war? Und wer wusste wieviel Steuern man später abdrücken muss? Aber jeder von euch wusste dass es Stalagmiten und Stalagtiten gibt!

  • Naja die Steuererklärung ist bei uns zumindest in der Berufschule drangekommen ;D Aber Vaters regelt das halt für einen bzw kann man da mal nachfragen wenn ich das in der Schule gelernt hätte wüsst ich heute eh nicht mehr wie es geht das sind so Sachen die man selber lernt im laufe des Lebens

  • Das mit Stalagtiten und Stalagmiten wusste ich!


    Stalagmiten sind die am Boden und Stalagtiten die an der Decke! :joint:


    Aber was sind diese Steuern von denen alle reden?

    But hey, once, I came after just a few seconds
    it was awesome
    she was all like "Wat" and I was all like "Yeah"


  • es ist doch nicht aufgabe der schule leuten beizubringen, wie man die steuererklärung ausfüllt. die sollen sich damit beschäftigen, dass die spasten nach 9 jahren schule einen einfachen dreisatz lösen können ...


    mal ganz abgesehen davon, dass alle leute nach englisch als "weltsprache" schreien. wird halt nie funktionieren, es gibt viel zu viele leute auf der welt, die englisch (bzw nordamerika) nicht als das ende aller weisheiten ansehen. genauso wie hier zig leute gegen französisch haten, würden nordkoreaner wohl kaum englisch als ihr wunschkandidat nennen. wenn(!) es je eine weltsprache geben sollte, wird es wohl eine konstruierte sprache sein, im sinne von esperanto.

    The first microsoft-product that does not suck will be a vacuum-cleaner.

    Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music. [Kristian Wilson, Nintendo Inc., 1989]


  • es ist doch nicht aufgabe der schule leuten beizubringen, wie man die steuererklärung ausfüllt.


    sry odio damit hast du dich mMn disqualifiziert. Finds einfach n Witz dass man ( in Bayern zumindest ) eher 4x Kant durchkaufen muss, als dass ich auch nur 1x aufs "wahre Leben" vorbereitet wurde. Oder Thema Versicherung/Vorsorge. Man wird tagtäglich damit konfrontiert, dass die gesetzliche Rente nicht ausreicht, und man früh vorsorgen sollte. Jetzt verstehen die meisten in dem "frühen" stadium nichmal wie genau die gesetzliche Rente funktioniert. aber jeder soll brav einzahlen :facepalm:

  • Extreme:



    In der Schule ist es imho wichtiger ein breites Allgemeinwissen zu vermitteln, sodass man zumindest mit den gröbsten Grundlagen in jedem der Bereiche vertraut ist und auch einen Einblick in diese bekommt. Wie soll man sonst erfahren, wo Interessen und Stärken liegen?
    Und was die Rente angeht:
    Dazu kann doch jeder selbst auf seine Bank gehen und sich kostenlos informieren und beraten lassen.
    Du kannst aber nicht mal schnell zu ner Firma/Uni gehen und nach nem kurzen Gespräch wissen, ob dir die Sache liegt oder nicht und ob du Interesse daran hast.
    Dazu braucht man schon nen etwas tieferen Einblick.

  • Ich muss eXtreme durchaus Recht geben, in der Schule haben wir so viel Unnützes gelernt.. aber wirklich wichtig ist... keine Spur. Das mit den Versicherungen wäre ein sehr guter Schritt mMn!
    Denn, wie weit welcher Planet von uns entfernt liegt... ob nun der Jupiter oder der Mars ... hey, damit kann man nicht mal zwei Titten beim gemeinsamen Sternenbeobachten in einer warmen Sommernacht geil machen oder Geld damit verdienen ( Ausnahmen bestätigen und so... )



    Allgemeinwissen schön und gut, aber meine Stärken/Schwächen finde ich ohne Probleme auch andersweitig raus.
    Mich erinnert der ganze Schulstoff manchmal an den Computerkurs den wir da hatten... und ich denke jeder weiß nun was ich damit meine.


  • sry odio damit hast du dich mMn disqualifiziert. Finds einfach n Witz dass man ( in Bayern zumindest ) eher 4x Kant durchkaufen muss, als dass ich auch nur 1x aufs "wahre Leben" vorbereitet wurde. Oder Thema Versicherung/Vorsorge. Man wird tagtäglich damit konfrontiert, dass die gesetzliche Rente nicht ausreicht, und man früh vorsorgen sollte. Jetzt verstehen die meisten in dem "frühen" stadium nichmal wie genau die gesetzliche Rente funktioniert. aber jeder soll brav einzahlen :facepalm:


    die aufgabe der schule ist nicht, den schüler auf das wirtschaftsleben im job oder alltag vorzubereiten, sondern ihn zu einem moralischen wesen zu erziehen. es wird viel zu wenig philosophie oder allgemein geisteswissenschaften gemacht.

  • die aufgabe der schule ist nicht, den schüler auf das wirtschaftsleben im job oder alltag vorzubereiten, sondern ihn zu einem moralischen wesen zu erziehen. es wird viel zu wenig philosophie oder allgemein geisteswissenschaften gemacht.


    damit disqualifizierst du dich.
    nicht etwa, weil du unrecht hättest, sondern weil du immer noch die hoffnung hast, sowas könnte bei leuten wie extreme auch nur ein rädchen in bewegung setzen :(

  • Kommen wieder die ganzen Idioten raus die anfangen müssen Leute zu beleidigen um weiterhin Teil der Diskussion zu sein :(


    das mit dem breit gefächertem ALlgemeinwissen, da geb ich dir recht, nur da gehört mMn VORALLEM in der Zeit der Globalisierung MEHR Wirtschaft und Versicherungen etc. als das Berechnen der Molekularen Masse von Brom bei 180° C im gasförmigen Zustand. Natürlich sind Chemiker, Forstwissenschaftler, Ingeneure etc etc etc wichtig für Deutschland / Die Welt, allerdings wird nur ein Bruchteil aller Schüler die auf die Schule gehen Ingeneur ( hi @ Ingeneurmangel ) , JEDER von diesen muss allerdings eine Steuererklärung machen. Und das ist halt in jedem Bereich so, abgesehen du lebst auf den Kaimaninseln.


    haha und es ist bestimmt nicht Aufgabe der Schule deine Stärken/Schwächen herauszufinden,.. ich weiss nich wies euch ging aber ich hab noch nie in der Schule was von Spanisch gehört, als ich aber 6 MOnate in Barcelona gelebt habe, hatte ich meine Stärke gefunden. Achso stimmt, für das Kultusministerium ist meine "Stärke" Spanisch, nicht so wichtig wie meine "Schwäche" Französisch, denn leider musste ich Franz. 5 Jahre lang belegen.
    Also mir haben meine Lehrer immer erzählt, seid froh dass ihr in die Schule gehen könnt, dort werdet ihr aufs spätere Berufsleben vorbereitet. Weiss nich, bei dieser Vorbereitung wurde mir zwar jedes Jahr aufs neue erklärt wie ich ein Gedicht Regelkonform analysiere, aber nie warum "wir", der Staat, so viele Millionen in andere Länder pumpen müssen. Und dann ist es kein Wunder warum Menschen auf die Straße gehen und gegen Griechenland-hilfen protestieren, aber keiner auch nur ansatzweise verstanden hat, dass wenn wir Ihnen nicht helfen, Griechenland bankrott ist, damit "uns" keine Waren mehr abnehmen und wir somit mal ganz schnell paar Hundert-Tausend Arbeitslose mehr haben. Aber uns kann das ja egal sein, Hartz 4 zahlen ja nich wir :facepalm:


    aber stimmt schon @Pinch/Tusker, Philosophie ist mir einfach zu hoch

  • Ich wollte dich weder beleidigen, noch habe ich

    Zitat


    aber stimmt schon @Pinch/Tusker, Philosophie ist mir einfach zu hoch


    das gemeint.
    Sondern eher, dass du zumindest den Eindruck machst, zu den Leuten zu gehören, die sowas in die Kategorien "soft skills" und "kammamamachen" einordnen und nicht als essentiellste Grundlage für das Leben miteinander betrachten.
    Auch damit habe ich kein Problem, eher damit, dass es immer mehr Leute gibt, die dadurch ne Ellenbogenmentalität entwickeln.


    Zitat


    haha und es ist bestimmt nicht Aufgabe der Schule deine Stärken/Schwächen herauszufinden


    Habe ich auch nicht gesagt.
    Sondern dass sie ein Angebot schaffen muss, in welchem das jeder für sich selbst kann.
    Das gilt imho auch für soziales. Man kann niemanden dazu zwingen, ein moralisches Wesen zu sein.
    Aber man muss dafür sorgen, dass jeder die Chance hat, eines zu werden. Und nicht schon so früh wie möglich aussortieren, Eliten ausbilden und den Rest sich selbst überlassen.



    Übrigens gabs bei uns ein Fach, das hieß "Gemeinschaftskunde". Da gabs dann ab der 9. Klasse politische und wirtschaftliche Basics. Und die, dies interessiert hat, haben das dann eben vierstündig genommen und studieren jetzt PW oder BWL.
    Und die, die jetzt gerade in der Oberstufe sind, werden das Thema Griechenland sicher durchkauen.
    Aber man konnte ja schlecht schon vor 5 Jahren allen erklären, dass das 2011 dann so und so aussieht.
    Da musste eher einseitige Medien anprangern. Die Schule kann dir schlecht sämtliche volkswirtschaftlichen Zusammenhänge beibringen.

  • Wie Volker Pispers sagte, Studium schwerer machen und das drittel Vollidioten raus schmeißen, die an Schulen, als Lehrer getarnt den Kindern das Leben zur Hölle machen(?) (imho sinds 2/3).
    Gute 2/3 unserer Lehrer sind entweder generell inkompetent (was ihren Fachbereich angeht(die wenigsten)) und/oder taugen nichts als Lehrer, denn oftmals ist es sogar eher erstaunlich, was für ein beschränktes Urteilsvermögen an den Tag gelegt wird.
    So ist zum Beispiel das Eurosystem ein Bestandteil des Wirtschaftsunterrichtes, das heißt dessen Finanzpolitik und Aufgaben. So dürfen z.B. laut Maastricht-Vertrag keine Schuldanleihen von öffentlich rechtlichen Institutionen angekauft werden (z.B. Staatsanleihen) und auf einmal werden grichische Staatsanleihen angekauft was ganz offensichtlich laut Vertrag untersagt ist, oder aber in Form von "Euro-Bonds" verpackt. Als ich meinen Lehrer darauf hingewiesen hab, kam nur ein schulterzucken.


    Netter Link!

    Zitat

    Deutsche Banken halten nach Angaben der Bundesbank insgesamt mindestens 18 Milliarden Euro an griechischen Staatsanleihen. So verteilen sich die Engagements auf die deutschen Banken und Versicherungen...



    [spoiler="offtopic"]

    aber nie warum "wir", der Staat, so viele Millionen in andere Länder pumpen müssen. Und dann ist es kein Wunder warum Menschen auf die Straße gehen und gegen Griechenland-hilfen protestieren, aber keiner auch nur ansatzweise verstanden hat, dass wenn wir Ihnen nicht helfen, Griechenland bankrott ist, damit "uns" keine Waren mehr abnehmen und wir somit mal ganz schnell paar Hundert-Tausend Arbeitslose mehr haben. Aber uns kann das ja egal sein, Hartz 4 zahlen ja nich wir :facepalm:


    Ich möchte auflösen!!
    Die Banken machen ihre Geschäfte hauptsächlich mit Zinsen. So zahlt auch ein jeder Staat unmengen an Zinsen (keiner scheint so wirklich Interesse daran zu haben den Kredithaufen zu tilgen). Geht ein Staat bankrott, so machen Banken riesen Verluste. Und was passiert, wenn die Banken vor dem Kollaps stehen?


    Sicherlich hast du nicht unrecht, doch viel wichtiger ist es, das Finanzsystem vor einem crash zu bewahren.

    'He walked out into the night with his flashlight. He was still giggling.
    He was making the flashlight beam dance all over the dead people
    stacked outside. He put his hand on my head, and do you know what
    that marvelous man said to me?' asked Castle.
    'Nope.'
    ' "Son," my father said to me, "someday all this will be yours." '
    ______________________________________________
    Kurt Vonnegut.

  • Das das Angebot breiter werden muss ist völlig ausser Frage. Hab dir doch eigentlich gleich am Anfang recht gegeben ?!


    Deine Einordnung meiner Person ist subjektiv betrachtet, nice argument!
    Die Schlussfolgerung auf die Allgemeinheit dadurch noch besser!


    Zum Thema Gemeinschaftskunde: Ich komm aus Bayern, kenne also nur das bayerische Schulsystem. ( Ziemlich konservativ, hi @ 12 Jahre Religionspflicht. )


    Und nein, die aus der Oberstufe werden das sicher nicht durchkauen. Der Stoffumfang ist so imens, da hat man einfach keine Zeit noch zusätzliche Themen zu diskutieren. Vor allem da das Abitur ja jetzt in 8 Jahren zu machen ist. Man musste ja schon den Stoff um 1/8 kürzen. Jetzt stellt sich die Frage was ist 1/8 Stoff von Geschichte?
    Kenn das selber noch von meiner Zeit. Hab 1 Jahr nach der Subprime-Krise Abitur gemacht, unser Wirtschaft(!)-Leistungskurs(!)-Lehrer hatte schlicht und einfach keine Zeit, uns zu erklären warum Unternehmen mit 80000 Mitarbeitern einfach so pleite gehen.


    Nein man kann nicht erklären was in 5 Jahren passiert, aber man kann den Menschen verdammtnochmal beibringen was schonmal Falsch gemacht wurde, um aus diesen Dummen Fehlern zu lernen.


    Ich verlang garnich dass uns die Schule sämtliche volkswirtschaftlichen Zusammenhänge erklärt, das GRUNDWISSEN allerdings fände ich schonmal TOP. Und ich denke die meisten sind nich so braindmged um aus diesen Grundlagen eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. ( Ich mein was passiert wenn wir auf einmal 80000 Arbeitslose mehr haben sollte wohl nicht so schwierig auszumalen sein )


    Aber okay, die ganze diskussion ist OT.


    Eigentlich kanns uns auch wurst sein, zahlen ja eh unsere urenkel

  • Zitat


    Ich möchte auflösen!!
    Die Banken machen ihre Geschäfte hauptsächlich mit Zinsen. So zahlt auch ein jeder Staat unmengen an Zinsen (keiner scheint so wirklich Interesse daran zu haben den Kredithaufen zu tilgen). Geht ein Staat bankrott, so machen Banken riesen Verluste. Und was passiert, wenn die Banken vor dem Kollaps stehen?


    Sicherlich hast du nicht unrecht, doch viel wichtiger ist es, das Finanzsystem vor einem crash zu bewahren.


    Du verstehst überhaupt nich was ich mein. 80% Unserer Exporte gehen nicht in Länder wie USA oder China. Die gehen alle in den EU-Binnenmarkt aka Frankreich, Italien, Portugal, Spanien, Griechenland etc etc. Diese ganzen Länder haben Schulden ohne Ende. Wenn sie mal zahlungsunfähig werden, kaufen sie nixmehr von uns, aka unsere exporte sinken dramatisch aka die HANS MÜLLER REIFEN GMBH aus Stuttgart muss Arbeitsplätze streichen. Die neuen Arbeitsplätze bezahlen dann du und ich.

  • Mir ist sehr wohl bewusst, dass 80% unserer Exporte in den EU-Raum gehen ..doch warum ist das so?
    Ganz einfach: die Reallöhne sind zusammen mit den Umsätzen in so ziemlich jeden anderem Land mit angestiegen, ausgenommen Deutschland. Nicht umsonst wird Deutschland auch als dumpinglohn Land bezeichnet.
    Heißt im Umkehrschluss, würde Deutschland einen Mindestlohn einführen und würden die Löhne auf ein equivalentes Niveau zu anderen Ländern angehoben, so würde sicherlich der Export wegen der höheren Kosten zurück gehen, aber dafür würde im gleichen Zug die Innennachfrage steigen.


    Das ganze würde dann die anderen Länder wettbewerbsfähiger machen.
    So müsste man auch in die anderen Länder investieren.


    Doch das Gegenteil wird gemacht, man verpasst dem beinah-bankrotten Land einen sturen Sparkurs, endmündigt es, schwächt die Wirtschaft (Stellen streichen = sinken der Nachfrage) und gibt ihm obendrein Kredite, die es dann auch noch irgendwann zurück zahlen muss.


    Ins Gesicht geschlagen, dem am Bodenliegenden in die Weichteile getreten und nochmal d'rauf gespuckt.


    Das nenn ich Solidarität der EU! Wir bereichern uns nicht nur auf Kosten anderer, nein, wir lassen sie auch im Dreck verkümmern. Und "geretttet" wird Griechenland nur, um den Kollaps "unserer" Banken zu verhindern. Ganz zynisch-nüchtern betrachtet müsste man fast sagen, dass wir die Banken bezahlen, so oder so.
    Denn letztlich zahlen wir an die Banken, entweder durch den Rettungsfond (Rettungsfond -> Griechenland -> begleichen der Schulden/Zinsen an die Banken) oder nicht, dann gehen die Banken bankrott und müssen durch Aufnahme von Schulden der Staaten durch Staaten aufgefangen werden, dass hätte aber einen zu faden Beigeschmack nach '08/'09.


    Schönes Finanzsystem, da wünscht man sich fast die Monarchie herbei. :P


    edit: Nicht, dass das was vollkommen neues wäre /heyafrika
    edit2: Man könnte ja sagen, dass wenn eine Bank aufgefangen wird, das dann die Schulden beglichen werden, aber selbst das passiert nicht. So wurden auch höherer Steuereinahmen prognostiziert, was passiert? Die werden JETZT in Form von Steuererleichertung heraus geworfen, anstatt damit den Schuldenberg zu senken.

    'He walked out into the night with his flashlight. He was still giggling.
    He was making the flashlight beam dance all over the dead people
    stacked outside. He put his hand on my head, and do you know what
    that marvelous man said to me?' asked Castle.
    'Nope.'
    ' "Son," my father said to me, "someday all this will be yours." '
    ______________________________________________
    Kurt Vonnegut.

    Einmal editiert, zuletzt von piku ()

  • 500€ beziehen sich auf die kosten pro Monat um diesen Zug in der Grundschule wahrnehmen zu können. Ich hätte es durchaus verständlicher hinschreiben können, Entschuldigung

  • Zum Thema Sprachen:


    Ich glaube nicht, dass sich Plansprachen wie Esperanto durchsetzen werden. Auch wenn sie eventuell leichter zu erlernen sind als z.b Englisch (kann ich leider nicht vergleichen, da ich Esperanto nicht spreche, aber ich gehe einfach mal davon aus, trotz der Tatsache, dass Englisch relativ leicht ist.) Die Begründung ist ganz einfach. Einen solchen Wandel kann man nicht planen, man kann ihn höchstens minimal beeinflussen. Der Rest ergibt sich von selbst. Englisch ist nun einmal die aus geographischer Sicht am meisten verbreitete Sprache. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Das liegt auch daran, dass diese Sprache ein gemeinsamer Nenner ist im Bezug auf die reichsten Länder dieser Erde. Und daran orientieren sich natürlich auch die "schwächeren" Länder.


    Das China Argument halte ich für gerechtfertigt, aber auch teilweise überbewertet. Wartet erst einmal ab, wie sich China entwickelt. Wirtschaftswachstum hin oder her, ich sehe sowas lieber in reellen Zahlen als prozentual. Abgesehen davon, darf man auch niemals die soziale Komponente außer Acht lassen. Die folgen der 1 Kind Politik.. etc. Ich bin mir sicher, auch dort wird es noch den großen Dämpfer geben.


    Zum Thema Englisch in Schulen/Unterricht generell:


    bin auch dafür, das Englisch ab dem 1. Schuljahr, wenn nicht sogar noch früher unterrichtet wird. Umso früher umso besser.
    Die Gründe wurden auch hier schon mehrfach beschrieben.


    Die Aufgabe, einen Menschen zu einem moralischen Wesen zu erziehen, liegt in meinen Augen in erster Linie bei den Eltern!
    Allerdings sollte auch die Schule in einem einheitlichen Ethik Unterricht ihren Teil dazu beitragen. Wer braucht heute noch Religionsunterricht? Allein die Debatte, ob man nun ein Fach "islam" einführt, finde ich völlig daneben.


    Im Ethikunterricht kann man all diese Themen mit allen menschen gleichzeitig aufarbeiten. mMn auch in mehr als nur 2 Wochenstunden. (ka, wie´s bei euch war.)


    Ob man nun eine Steuererklärung in der Schule lehren muss, darüber kann man Streiten. Ich denke zurück an die 8. oder 9. Klasse und überlege mir, ob mich das damals interessiert hätte. (natürlich nicht.) Aber im Grunde halte ich es nicht für falsch ein Fach einzuführen, in dem die vermeintlichen Grundlagen unserer Welt erklärt werden. Auch wenn es nur oberflächlich ist. Besser als gar nicht.