Die Aussies und Integration von Ausländern!


  • ok, du hast Recht ... gut find ich den Text trotzdem oO


    Lyla: jetz komm mir net damit man wäre gleich ein blinder Mitläufer den die Nazis damals auch gekriegt hätten, nur weil man sich mal für sein Land einsetzen will ... ey nur so > < viel ... das muss einfach drinn sein ...


    UND nowas ... wtf, nur weil die Grosseltern (aus welchen Gruünden auch immer) nach Australien ins Exil geschickt wurden, sind die Kinder und Enkel immernoch Verbrecher ... hmjor ... da komm ich doch ins Grübeln und durchforste mal lieber gleich meinen Stammbaum, evtl. muss ich mich dann gleich mal bei der Polizei selbst anzeigen ...

    Wer andren eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät!


  • ok, du hast Recht ... gut find ich den Text trotzdem oO


    Ein Fake schliesst Qualität nicht aus, nur sollte man sich hüten dem ehem. PM diese Worte in den Mund zu legen.
    Dieser Hoax findet sich übrigens auf etlichen Seiten, wenn man bissl googelt, wobei auf seriösen Nachrichtenseiten findet sich gar nichts.
    Und nein, das :pee: Brigitteforum gehört nicht dazu ;).

  • Offizier A.Junge – Orgrimmar
    In seiner Rede zum Jahrestag der Orgrimmar-Attentate, Februar, 2008
    Allis, die unter dem Horden Gesetz der Frostwölfe leben wollen, wurden angewiesen Orgrimmar zu verlassen, da die Regierung in ihnen Radikale sieht, die mögliche Pvp-Anschläge vorbereiten.
    Außerdem zog sich A.Junge den Zorn von einigen Allianz Zwergen zu, da er unterstrich, geheimdienstliche
    Aktivitäten zum Ausspionieren der AHs in seinem Land zu unterstützen.
    Wörtlich sagte er:
    „EINWANDERER, NICHT HORDLER, MÜSSEN SICH ANPASSEN“. Akzeptieren sie es, oder verlassen sie die Stadt. Ich habe es satt , dass diese Fraktion sich ständig Sorgen machen muss, ob sie einige Individuen oder deren Gilde beleidigt.
    Seit den PvP-Übergriffen auf X-Roads spüren wir einen zunehmenden Patriotismus bei der Mehrheit der Hordler.
    Diese Kultur ist in über zwei Jahren gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und Siegen von Millionen von Frauen und Männern, die alle nur Epics gesucht und gewollt haben.
    Wir sprechen überwiegend Normal, nicht l33t, Elfisch, Zwergisch oder Assi.
    Deswegen, wenn ihr Teil unserer Horde werden wollt .... lernt unsere Sprache!
    Die meisten Hordler glauben an die Horde. Es sind nicht einige wenige Hordler, es ist kein politisch rechter
    Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein es ist eine Tatsache, denn Hordler Frauen und
    Männer, mit horden Prinzipien, haben diese Nation gegründet, und dies ist ganz klar dokumentiert.
    Und es ist sicherlich angemessen, dies an den Wänden unserer AHs und Banken zum Ausdruck zu bringen.
    Wenn Thrall euch beleidigt, dann schlage ich euch vor einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat
    zu betrachten, denn die Horde ist Teil UNSERER Kultur. WIR SIND HORDE!
    Wir werden eure Fraktion akzeptieren, und werden sie nicht in Frage stellen. Alles was wir
    verlangen ist, dass ihr unsere Fraktion akzeptiert, und in Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt.
    Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und UNSER LEBENSSTIL, und wir räumen euch jede Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns zu genießen und zu teilen.
    Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht, unsere Fahnen verbrennt, unseren Glauben
    verurteilt, unsere horden Werte missachtet, unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch
    einen weiteren Vorteil unserer großartigen hordischen Demokratie und Gesellschaft zu nutzen:
    DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN!
    Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT! Wir haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen. Ihr
    habt gebeten hier sein zu dürfen. Also akzeptiert das Land, das euch akzeptiert hat, oder werdet Alli!“




    :thumbup:

  • Ich hab die Rede von einem französischen Kumpel zugeschickt bekommen, mit dem Vermerk: "So'ne Politiker bräuchtet Ihr in Deutschland mal, die sagen wie es läuft" ^^

    The mindset of a true fighter is worried about HITTING, not BEING HIT. He learns the necessary defenses only so that he can CONTINUE HITTING. The negative mindset worries about being hurt, GETTING HIT, and such will never amount to anything but being a whipping boy.

  • Ich habe das hier eigentlich von Anfang an mitverfolgt und irgendwie hatte ich nie wirklich ein Bedürfniss, dazu etwas zu schreiben. Vorweg finde ich den Text ehrlich gesagt eine Schande und ich bin froh, dass er zumindest ein Fake ist. Trotzdem kann ich den Reiz dieses Textes durchaus verstehen und ich würde vielleicht auch teilweise ein /sign druntersetzen, wenn er nicht so verdammt hinterfotzig wäre.


    Und warum bin ich dieser Meinung? Zum einen richtet er sich zwar im Kern nur an die Leute, die aktiv gegen unsere Kultur sind, aber andererseits in unser Land gekommen sind. Auf der anderen Seite trifft es aber auch alle Einwanderer mit dem Satz "EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN SICH ANPASSEN". Denn jeder kennt die Türkin, die mit Kopftuch rumläuft, den Russen, der unangenehm laut ist und so aussieht, als würde er jeden Moment ausflippen, der Chinese, der Ghettobildung betreibt und viele andere mehr. Das ist für uns fremd und wird auch als störend empfunden. Nur kann ich wirklich von einem Menschen verlangen, dass er sich komplett aufgibt, nur weil er nicht in diesem Land geboren ist? Schliesslich verhalten sich Einheimische auch gar nicht mal so anders. Wir leben auch nicht nach unserer "Kultur" und sind nicht immer gleicher Lebensauffassung. Wir haben selbst gegen unsere Kultur rebelliert ( zugegebenermaßen nie so wirklich glohrreich) und glücklicherweise haben wir uns dadurch selbst in der kulturhistorischen kurzen Zeit des 20.ten Jahrhunderts sehr weiterentwickelt. Der Unterschied ist nur, dass wir mit diesen Veränderungen quasi aufgewachsen sind und nicht plötzlich mit zugegebenermaßen fremd wirkenden Kulturen konfrontriert werden.


    Weiterhin stellt sich die Frage, wer denn nun wirklich so krass gegen uns ist? Da hört man ja immer wieder schlimmes. Von muslimischen Gemeinden, die im Hinterhof vom Hass gegen die westliche Welt predigen, von geplanten Attentaten und auch vollzogenen. Meine Erfahrung sagt mir aber, und auf die verlasse ich mich lieber, dass die meissten Ausländer zwar befremdlich wirken aber keineswegs ablehnend oder bedrohlich mir gegenüber sind. Jedenfalls in dem Rahmen in dem ich es auch von Einheimischen gewohnt bin, die genauso prügeln, stehlen, gröhlen und auch töten. Wieso soll es dann bei Zuwandern anders sein? Aber Moment der Text bezieht sich ja nur auf die bösen Jungs! Da wünsche ich viel Spaß beim aussortieren und am besten schieben wir unsere störenenden Subjekte auch gleich mit ab. So wie die Briten im 18. Jahrhundert. Und wer soll dann den Standard festlegen, nach welcher Kultur wir genau leben? Eher so nach ländlichen- oder nach der Suburb Kultur? Eher nördlich kühl oder südlich traditionell? Mehr ostdeutsch oder Westdeutsch?


    Ich persönlich bin auch nicht frei von Misstrauen und Unverstädniss. Als Beispiel ist da die Sache mit dem Kopftuch, dass ich irgendwo als Unterdrückung der Frau sehe. Aber deshalb käme ich nicht auf die Idee, jemandem das tragen des Kopftuches zu verbieten. Wenn sich die Gelegenheit gibt, tausche ich da lieber Standpunkte aus, um die andere Meinung zu verstehen und meine auch klar zu machen. Das ist sicher nicht immer wirkungsvoll, aber auf lange Sicht besser, als jemandem einfach meinen Willen aufzudrängen. Kultur ist einfach etwas, was sich entwickelt und sicher in unseren Zeiten der Globalisierung mit vielen Hürden verbunden. Aber es ist auch eine Chance, in Zukunft etwas mehr zusammenzurücken, wobei man seine Traditionen selbst gar nicht mal so aufgeben muss. Dazu braucht es nur ein wenig Toleranz, Mut sich zu öffnen und Geduld.


    Abschliessend erwarte ich nicht, dass viele sich diesen Text auch durchlesen. Ich habe ihn geschrieben, weil ich mit mir selbst nicht vereinbaren konnte, diesen Text einfach schweigend hinzunehmen. Es beruhigt einfach mein Gewissen und insgesheim hoffe ich, dass hier nicht nurnoch einfach /signs druntergesetzt werden, sondern sich der ein oder andere auch mal überlegt, inwiefern er wirklich von Situationen dieses Textes betroffen ist und wie klein der Abstand zu offener Ausländerfeindlichkeit eigentlich nur noch ist.

  • /sign ........... @ groller :x


    das einzige problem an der ganzen geschichte ist, dass es sich die meisten einfach zu leicht machen und gleich mal pauschalisieren... und wenn ich, der ca. 2 km von der grenze deutschlands weg wohnt in österreich, über den inn geh und 200 meter in deutschland steh und bereits dort blöd angemacht werd, dass ich mich wieder verpissen soll, dann läuft da schon wieder einiges schief.


    patriotismus, nationalstolz, ehre usw. schön und gut - aber offenbar können das einige deutsche nicht von ausländerfeindlichkeit unterscheiden. und mMn ist es bereits offene ausländerfeindlichkeit, wenn leute fordern, dass ganze gruppen von ausländern ihre kultur nicht mehr offen ausleben dürfen - und ich weiss nicht, inwiefern es irgendjemand beeinflusst, wenn jemand zu allah betet, ein kopftuch trägt oder ähnliches. (profilaktisch: in jeder religion gibt es fanatisten, und diese sind in keiner einzigen kultur/religion zu befürworten) was kommt als nächstes? sollen sie armbinden tragen, damit man sie schon von weiten erkennt?


    solange keine menschenrechte/gesetze verletzt werden, interessiert mich das ganze einen scheissdreck - und das gilt für alle menschen, egal wo sie geboren wurden.