Snowboardthread

  • hab meine ausrüstung seit 3 jahren, und bin sehr zufrieden. komm aber kaum noch zum fahren :S


    board:


    Apo. Preis: 500€


    bindung:


    Burton. Preis: 300€


    boots:


    32. Preis: 250€


    hab viel herumprobiert was die ausrüstung angeht. mit billigware war der spaßfaktor eher bei 0.
    finde am wichtigsten die boots. wenn die drücken und zwicken ist es horror. hab mich damals auch viel über das board und die bindung informiert, und es hat sich gelohnt.


    blue-tomato.com



    puh. wo wird gefahren. dachstein, skiwelt amade...
    am wochenende gern auch mal auf paar berge in der nähe. aber damit wirst in deutschland nix anfangen ^^

  • Was willstn fürn Board? Ich fahr zwar Ski, aber verkaufe auch Boards. Piste, Powder oder Park? Wenn Powder, dann Backcountry oder Bigmountain? Wenn Park, dann Slopstyle oder eher Jibbing? Rocker oder kein Rocker? Und die wichtigste Frage: Hast du's drauf oder eher nicht?


    BTT: Meine Boards heißen Ski und sehen so aus:


    Dynastar 6th Sense Slicer 182cm mit LOOK Pivot 14 XXL (Saison 2011, zu verkaufen!) für Backcountry und Park


    K2 Hellbent 189cm mit Marker Duke für Powder/Bigmountain



    Head Worldcup SL für Piste




    Ich fahre: Überall! Ansonsten bin ich auch nen amadé Kind, fahre aber inzwischen auch zusätzlich 1x nach Frankreich im Jahr und dann noch nen 3. Urlaub nach irgendwo anders


    This thread is now a Skiing vs Snowboard-thread. GO!

  • kessler freecarve custom 1200 chf :love::love: geniales board ... den händler/hersteller kann ich weniger empfehlen, je nach lust und laune wartest mal ein jahr auf dein board ;)

    The first microsoft-product that does not suck will be a vacuum-cleaner.

    Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music. [Kristian Wilson, Nintendo Inc., 1989]


  • ich glaub den sommer hol ich die mal wieder raus:



    !!


    fährt sich super btw.

    "Religiöse Vorstellungen sind nicht Niederschläge der Erfahrung oder Endresultate des Denkens, sondern Illusionen, Erfüllungen der ältesten, dringendsten Wünsche der Menschheit; der Geheimnis ihrer Stärke ist die Stärke dieser Wünsche."


    -Sigmund Freud

  • Doch mit Burton kann man eine Sache falsch machen, aber das kann man mit jeder Marke. So toll farbiger Belag von unten auch aussehen mag, sein Graphit anteil ist viel zu gering, was dazu führt dass er zu hart ist. Das wiederum führt dazu dass er 1. keinen Wachs zieht und du somit das Ding alle zwei tage wachsen "musst" und 2. du nach ausbessern des Belags und anschließendem abschleifen nie wieder einen richtig Glatten unterboden bekommst. Also, bunter Boden sieht toll aus, schwazer Boden ist funktionell.

  • ich persönlich find es arg grausam. Also dass der Graphitanteil dafür sorgt wie weich der Belag ist und somit auch wie viel Wachs er ziehen kann (Wachs gehört in den Belag, nicht draufgeschmiert), sollte für jeden interessant sein, der seine Ski/Board nicht selber wachst oder kein bock hat es alle 2-3 Tage zu machen ohne Performanceverluste hinzunehmen.


    Das andere läuft einfach auf ne Drecksarbeit für denjenigen hinaus den du dafür bezahlst das Ding wieder heile zu machen.

  • Das andere läuft einfach auf ne Drecksarbeit für denjenigen hinaus den du dafür bezahlst das Ding wieder heile zu machen.


    was demjenigen eigentlich egal ist, weil er dafür geld kriegt. viel wichtiger ist imho, dass es nicht hält, wie schon erwähnt. dann bringst dein board (das du hoffentlich ganz toll :love: hast) zu nem heini bei intersport, der den ganzen tag den mund offen hat um das hirn zu belüften und hoffst, dass er das board anständig wachst. manchmal klappt es, manchmal auch nicht... und dann ist die freude am winterurlaub definitiv hin. :)


    (deshalb bring ich mein board zu nem händler, von dem ich weiss dass ers kann und in den skigebieten verbiete ich den typen den belag anzufassen "nuuur kanten! ja? belag nicht anfassen, kein wachs, NUR KANTEN!")

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  • was demjenigen eigentlich egal ist, weil er dafür geld kriegt. viel wichtiger ist imho, dass es nicht hält, wie schon erwähnt. dann bringst dein board (das du hoffentlich ganz toll :love: hast) zu nem heini bei intersport, der den ganzen tag den mund offen hat um das hirn zu belüften und hoffst, dass er das board anständig wachst. manchmal klappt es, manchmal auch nicht... und dann ist die freude am winterurlaub definitiv hin. :)


    (deshalb bring ich mein board zu nem händler, von dem ich weiss dass ers kann und in den skigebieten verbiete ich den typen den belag anzufassen "nuuur kanten! ja? belag nicht anfassen, kein wachs, NUR KANTEN!")

    Naja zum Skiwachsen kann ich jedem nur empfehlen es selber zu lernen.
    Wachsen in 95% der Läden: Wachswelle anschmeißen, 10 sekunden drüber ziehen, 10 sekunden über die Politurwelle ziehen, fertig.


    Qualitatives wachsen: Abziehen, reinigen, anwärmen, Wachs einbügeln, abziehen, Wachswelle, Politurwelle, Kanten abziehen


    Optisch kann man beide Ergebnisse nicht voneinander unterscheiden

  • Mal BTT: Wie groß sind deine Füße, müsstest ab 44 evtl. über nen Wide-Board nachdenken.


    http://www.rossignol.com/DE/DE…men-boards-freestyle.html



    Sehr wendiges Rockerboard, ich steh drauf, manchen ist es ZU wendig. Preis geht definitiv klar. Mit dem board kannste viel Spaß haben wenn du nen bischen versuchst rumzujibben. Ist recht weich, wird also bei höheren Geschwindigkeiten unruhig.



    http://www.rossignol.com/DE/DE…men-boards-freestyle.html



    Ist deutlich härter und nicht soo extrem wendig, dafür ruhiger und abfahrtstauglicher. Trotzdem noch nen Rockerboard für viel Freude beim Jibben. Aber auch ne Ecke teurer ;)

  • Ich hab nicht aufs Design geachtet sondern auf die Funktionalität. Was willst du denn eigentlich haben? Willst du die nächsten 30 Jahre die Pisten runterfahren oder willst du deinen Horizont erweitern? Dich ins Gelände wagen, in den Park, nen bischen Jibben oder sonst was? Augenscheinlich sehen die Boards nämlich alle aus wie ne Banane, aber da steckt nen haufen verschiedene Technologien hinter.

  • meine meinung (!!) ist halt, wer nur pisten fährt, vllt mal nen casual-boardercross kurs und co, sollte sich überlegen ein freecarve brett zu fahren. die superweichen freestyle bretter machen da einfach kein spass, flattern rum wie ein sommervogel wenn mal bisschen ziehen lassen musst in ner traverse, hast weniger halt und brauchst fürs chillige cruisen viel mehr kraft. mit nem freecarve kannst auch mal nen kicker mitnehmen wenns dir spass macht, park ist halt nicht so der brüller. vorteil ist, wenn dich auf piste beschränkst kannst damit so carven lernen, dass das auch spass macht. (und imho gibts nix geileres als ne frisch präparierte schwarze piste, wo sich die krassen freestyler (inkl baggy hose knapp über den knien und cappy anstatt helm ^^) erst mal oben hinsetzen müssen um sich einzupissen um dann am rand runterzurutschen ... und du den perfekten hand-im-schnee carve run runterziehst :fuck: )

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  • Ja, ne weiche Nudel sollte es auf keinen Fall auf der Piste sein. Für den allgemeingebrauch würde ich auch zu nem härterem Brett auf der Piste raten. Aber nen Freecarve ist schon arg spezifisch. Die Dinger sind Knüppelhart und am besten auch mit Hardboots zu fahren. Zum einen nichts für einen Anfänger und zum anderen nicht alltagstauglich. Sobald die Piste am Nachmittag sulziger wird und sich Buckel anhäufen, quälst du dich nur noch mit dem Gerät, weil es halt für perfekt präparierte Pisten und Eis gedacht ist, aber nicht für jede Pistenbedingung. Dazu kommt noch, dass man sich mit nem kaputten Knie nicht auf nen Freecarve stellen sollte.


    Also sowas wie das 2. Rossiboard von oben oder auch das hier:
    http://k2snowboarding.com/snowboards/raygun-wide



    Beide boards sollten gut auf dich zugeschnitten sein, dafür spricht:


    Nicht zu weich/leicht: Ganz einfach weil du auf der Piste fahren willst und laufruhe suchst.


    Leichter Rocker: Die effektive Kantenlänge ist verkürzt, das verringert den Kurvenradius auf der Piste und macht das Board wendiger. Die Kurve wird schneller angesprochen, man neigt nicht zum "reißen" (Sollte man sich ohnehin abgewöhnen, schlecht für Rücken und Knie)


    Mittelachsen gespiegelter Sidecut: Nur weil du nur Piste fährst heißt das nicht, dass du nur gerade ausfahren solltest. Nen bischen drehen, nen bischen "rückwärts" fahren macht nebenher auch immer spaß


    Nicht zu hart: Du hast Angst um dein Knie, ein hartes Board wird es zerstören sobald die Bedingungen nicht mehr optimal sind.


    Im Prinzip kannst du alles aus der Preiskategorie <400€ nehmen. Für dich solltest du nur drauf achten dass du nen Wideboard hast, wegen deiner Größe. Achte auf nen Holzkern mit Seitenwange, das ist einfach nen grundliegendes Qualitätsmerkmal. Außerdem würde ich nen leichten Rocker empfehlen, nicht zu viel, sonst wirds unruhig. "All-Mountain" dürfte das, was du suchst, recht gut treffen.

  • nö, ein gutes freecarve ist etwa so hart wie ein härteres freeride. mit den ganz weichen schuhen wirst das nicht fahren, aber das brauchst auch nicht wenn piste fährst. kannst aber sehr gut mit halb harten schuhen fahren, solche zum binden die aber ne teilschale drin haben. vorteil davon ist, dass auf der piste, egal was für verhältnisse mehr halt hast und somit weniger kraft brauchst. sulz ist kein problem, fette buckelpiste ist aber mit keinem board wirklich spassig, entweder bringst dich kurzschwingend um oder rutschst unmotiviert zwischen den hügeln.


    ist halt bissl ne glaubensfrage, aber meine erfahrung mit snowboard anfängern ist, dass sie nicht 0-0 winkel (oder sogar duckstyle) fahren sollten. 30-15 ist besser und lässt immer noch fakie fahren. zudem musst bedenken dass auch mit nem wide board mit schuhgrösse 45+ winkel haben musst (ausser mit nem super wide, aber das ist dann so drehfreudig wie ne eisenbahn ;) )


    ich fahre seit über 10 jahren freecarve und es macht mir unglaublich spass. :)

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