NEW YORK – Gamer-Freundinnen kommen oft zu kurz: Er wendet sich voller Hingabe seiner Konsole zu, sie darf bestenfalls zusehen. Dem könnte das Konzept der Intim-Gamecontroller Abhilfe verschaffen.
Das Projekt «Intimate Game Controller» wurde von der New Yorker Studentin Jenny Chowdhury entwickelt. Dabei soll sie sich ihre Inspiration vom allseits bekannten Gamer-Witwen-Phänomen geholt haben. Das Problem: Der leidenschaftliche Zocker drückt lieber an seinem Gamepad herum als an seiner Freundin. Die Lösung: Die Freundin zieht sich das Gamepad über.
Da sich nun aber unschmiegsame Plastikcontroller auf der Haut nicht eben wohlig anfühlen, wird kurzerhand ein handelsüblicher BH mit entsprechenden druckempfindlichen Elementen benäht. Und damit beide Seiten gleichermassen am Drücker sein können, gibts dazu auch noch die passenden Boxershorts mit Tastengarnitur.
Der etwas andere Push-Up-BH kann vom New Yorker Publikum vom 6. bis zum 8. Mai an der ITP-Ausstellung (Interactive Telecommunications Program) probiert werden. Der Clou: Wer keine eigene Freundin mitbringt, darf an eigens dafür angestellten Mannequins «herumspielen».