International Business Management

  • Ziehe immoment in erwägung den Studiengang nächstes Jahr anzugehen. Bevor ich allerdings ne Studienberatung etc. "besuche" wollte ich hier fragen, ob jemand damit Erfahrung gemacht hat.


    Folgende Fragen:


    - Habe atm Englisch p2 9-10 Punkte - irgwer Erfahrungen wie "anspruchsvoll" das Englisch in dem Studiengang ist?


    -Habe bisschen gegoogelt und bis jetzt nur FH's oder BA's gefunden wo man das studieren kann, stimmt das ?


    - andere Erfahrungen?



    thanks schonmal :love:

  • Es gibt international Business auch als eigenständige (Bachelor) Studiengänge an Unis direkt ab dem Bachelor. z.B. in Paderborn: http://www.ibs-paderborn.de/studiengang.html
    Das ist aber im Prinzip nichts anderes als ein abgespeckter BWL Studiengang, erweitert durch Sprachkurse und obligatorischen Auslandsaufenthalt. Sowohl die Sprachkurse als auch der Auslandsaufenthalt verlangt keinen Studiengang der International heißt.


    Eigentlich ist International Business aber nen typischer FH Studiengang, was in der Natur der Sache liegt: Es geht darum den Leuten zu vermitteln wie sie sich im Management respektive internationalem Management zu verhalten haben und welche Methoden grundlegend zur Führung einer Unternehmung sind. Es geht also eigentlich nur um Anwendungsbezogene Inhalte und nicht um die Wirtschaftswissenschaften an sich.
    International Business oder in ihrem Ursprung auch Master of Business Administration (MBA) ist eigentlich ein Masterstudiengang aus dem anglistischen Raum der nach einer ersten Graduation auf jeden Studiengang aufbauen soll um ("Internationale") Management Skills zu vermitteln, unabhängig von dem Fachbereich in den man eigentlich arbeitet oder Ob man schon einen Master (z.B. als Ingenieur) hat.


    Meine persönliche Meinung von IB ist, dass es als autarker Studiengang (im Bachelor) wenig Sinn macht. Businessschools wie die ISM haben nicht grundlos ein ziemlich geringes Ansehen und auch die bekannten Business Schools verlieren zunehmend an Reputation.


    Ein MBA ist ein sinvoller Studiengang, aber mach im Bachelor erstmal was gescheites. Englischkurse und Auslandsaufenthalte kannst du dir an jeder gescheiten Uni selber organisieren

  • Also ich studiere Englisch auf Lehramt in Paderborn und habe auch Kurse mit den IBSlern zusammen. Ich hatte in der Schule im Grundkurs 10-11 Punkte und ich komme gut mit. Überhaupt keine Probleme die Dozenten und Professoren zu verstehen. Einige beschweren sich zwar, dass sie nicht mitkommen, aber das ist nur ein sehr geringer Teil.

  • Zwar war ich immer ziemlich gut in Englisch und studiere jetzt Englisch und Geschichte auf Lehramt, ABER was man sagen muss: Hast du nicht gerade den krassesten Ami oder den übelsten aosdjlahga als Dozenten, kannst du sie egtl IMMER verstehen.
    Sie reden meist SO ein klares Englisch und vorallem wird auch sehr viel in den Studiengängen noch gemacht, was ich von den International Business/Management Studenten meiner Uni mitbekommen habe, in Bezug auf Englisch. Wenn du dir Serien auf Englisch angucken kannst, kannst quasi auch jeden Dozenten an der Uni verstehen.


    Bei uns an der Uni in Flensburg gibt's, soweit ich weiß, außerdem auch noch einen Master, wenn ich micht Recht entsinne, also nicht nur den BA Studiengang.


  • Meinst du werdende Buchhalter?


    wieviel bwl-studenten werden denn groß was anderes? wer nachm wirtschaftsstudium nicht weiterarbeitet wird auch nix anderes als ein vl etwas besserer büro-/industriekaufmann.. ist halt auch nur eine einstiegschance, nicht eine garantie auf einen topmanager platz.

  • viele werden auch einfach hartzer, weil halt jeder depp der kein plan hat, was er studieren soll, bwl studiert. dadurch gibts viel zu viele von denen und auch viel zu viele schlechte, aka die Leute die Mathe immer unterbelegt ham undso. :facepalm:

  • viele werden auch einfach hartzer, weil halt jeder depp der kein plan hat, was er studieren soll, bwl studiert. dadurch gibts viel zu viele von denen und auch viel zu viele schlechte, aka die Leute die Mathe immer unterbelegt ham undso. :facepalm:


    Das stimmt, es gibt jedoch einen soliden ausgleich zwischen denen die nicht wissen was sie machen sollen und WiWi/BWL studieren und denen die nicht wissen was sie machen sollen und Lehrer werden. Wobei zweitere dann auch noch Kinder unterrichten sollen.


    edit: Erstere ist man im Studium zum Glück los sobald man Schwerpunkte wählen darf, die machen dann sowieso alle Marketing


  • Das stimmt, es gibt jedoch einen soliden ausgleich zwischen denen die nicht wissen was sie machen sollen und WiWi/BWL studieren und denen die nicht wissen was sie machen sollen und Lehrer werden. Wobei zweitere dann auch noch Kinder unterrichten sollen.


    ich denke, dass es beim lehramt sogar weit (WEIT) schlimmer ist.

  • 1. frage: warum willst du business administration studieren? einen direkteren weg zum arbeitsamt gibts fast nicht ...


    2. frage: warum international? willst du im ausland arbeiten die nächsten 20-30 jahre?


    die wichtigsten dinge zu dem studiengang wurden schon erwähnt, bezüglich was so ein "studium" sein soll und warum es eigentlich nicht universitär ist.


    du solltest bedenken, dass ein MBA oder generell ein business administration/management studium ein "ich werde chef" studium sein soll. nur, von wem wirst du chef? von anderen managern? weil du kannst ja nur managen, kernfähigkeiten von einem betrieb hast du keine. somit wirds schwer von irgendwem chef zu sein...


    wenn es dir wirklich spass macht (projekt-) manager zu sein, dann kannst du dir überlegen ein ingenieur bachelor zu machen und einen MBA für ingenieure zu machen. das wird mittlerweile an ziemlich vielen TUs angeboten und deine jobaussichten sind geschätzt drölf mal besser als wenn mit nem wiwi/bwl studium antanzt.


    hat ein kollege von mir so gemacht,elektrotechnik studiert im BSc, MTEC im MSc und ist nun direkt nach studienabschluss projektleiter bei einem anbieter von drucklösungen.

    The first microsoft-product that does not suck will be a vacuum-cleaner.

    Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music. [Kristian Wilson, Nintendo Inc., 1989]


  • Kann wie immer nur für meinen Studiengang werben: Informationswirtchaft, grade weils keiner kennt gibt es momentan noch zuwenig Fachkräfte in diesem Schnittstellenbereich zw. Management, Informatik und Wirtschaft, zu dem man eben ausgebildet wird.

  • Kann wie immer nur für meinen Studiengang werben: Informationswirtchaft, grade weils keiner kennt gibt es momentan noch zuwenig Fachkräfte in diesem Schnittstellenbereich zw. Management, Informatik und Wirtschaft, zu dem man eben ausgebildet wird.


    Ich muss dich entäuschen, auch das KIT erfindet das Rad nicht neu. Sie haben lediglich nen Studium der Wirtschaftsinformatik genommen, den Schwerpunkt leicht Richtung Wirtschaft verschoben (Was sich aber durch die Wahloptionen im späteren Studium wieder amortisieren lässt, so wie es bei jedem WI Studiengang in die andere Richtung möglich ist) und dem Kind einen neuen Namen gegeben.


    Das KIT hat diesen Studiengang nur eingeführt, weil der einzige Weg der vorher Vorhanden um WI zu machen war, WIng mit Schwerpunkt Informatik zu machen wobei man im Basisstudium auch noch Maschbau etc. mitnehmen muss.

  • Ich muss dich entäuschen, auch das KIT erfindet das Rad nicht neu. Sie haben lediglich nen Studium der Wirtschaftsinformatik genommen, den Schwerpunkt leicht Richtung Wirtschaft verschoben (Was sich aber durch die Wahloptionen im späteren Studium wieder amortisieren lässt, so wie es bei jedem WI Studiengang in die andere Richtung möglich ist) und dem Kind einen neuen Namen gegeben.


    Das KIT hat diesen Studiengang nur eingeführt, weil der einzige Weg der vorher Vorhanden um WI zu machen war, WIng mit Schwerpunkt Informatik zu machen wobei man im Basisstudium auch noch Maschbau etc. mitnehmen muss.


    Ich hab nie von einer NeuErfindung des Rads gesprochen JD. Der Markt ist gut abgedeckt mit Ausgebildeten Leuten, jetzt nach einem total neuen und völlig innovativen Studiengang zu sprechen wäre absolut vermessen und unrealistisch.


    Und trotzdem ist und bleibt die genaue Zusammenstellung ein Novum.

  • Und trotzdem ist und bleibt die genaue Zusammenstellung ein Novum.


    Ich weiß nicht wie hoch dein Kommunikationsfluß mit anderen Fachschaften der Wirtschaft bzw. Wirtschaftsinformatik aus Deutschland ist oder wie weit du glaubst dich vor dem Studium informiert zu haben (insofern das überhaupt möglich ist).
    Aber es gibt so etwas wie Bundes-Fachschaften-Konferenzen bei denen alle bzw. die meisten (Auch das KIT) Fachschaften eines Fachbereichs, in diesem Fall Wirtschaft, vertreten sind. Diese Konferenzen dienen dem Austausch und Wissensangleich von Studenten. Unter anderem geht es um Unterschiede in Akkreditierungsprozessen von Studiengängen, Prüfungsordnungen und Studieninhalten. Und ebendiese Studieninhalte können garnicht sonderlich verschieden seien da sie sonst aufgrund des von EU, Bund und Ländern vorgeschriebenen Bolognaprozesses überhaupt kein Akkreditierungsrecht hätten (Und somit der Bachlorabschluss rechtlich nicht als solcher angesehen wäre). Das ist im Grunde genommen eine ziemlich traurige Geschichte weil dies verhindert, dass man im Bachelor-Studium, nicht wie in alten Diplom Studiengängen, eine Freiheit des Bildungsangebots wahrnehmen kann.
    Ende vom Lied ist, dass ich auf der letzten BuFaK feststellen musste dass es für ein und denselben Studiengang (Besonders auffällig in der Wirtschaftsinformatik)
    zig Namen gibt. Abweichungen von den 180 ECTS Leistungspunkten die für ein 6 Semestrigen Bachelor vorgeschrieben sind, sind von Universität zu Universität ca 30-45, wobei manche Fakultäten ihren Studenten mehr Wahloptionen offen lassen als andere was dazu führt dass dein Studiengang am KIT unglaublich engstirnig ist und ich mir an der WWU denselben Studiengang frei zusammenwählen könnte.
    Eine Universität ist letztenendes auch nur ein Ökonomisches Unternehmen dass um möglichst viele Kunden (Studenten) werben muss. Da ist es natürlich eine schöne Marketingstrategie einen Studiengang zu nehmen ihm einen neuen Namen zu geben und die Leute glauben zu lassen dass es ein Novum ist.


    Ich möchte damit nicht sagen dass ein WI Studiengang am KIT (Einer wirklich forschungsstarken und somit auch aktuellen Lehreinrichtung) genau so ist wie jeder andere WI Studiengang in Deutschland, vermutlich ist er "besser" aber was ein Student am ende seines Studiums daraus gemacht hat ist ohnehin nur von ihm allein abhängig. Da machen Marginalitäten in Studienverlaufsplan kaum einen Unterschied

  • als Lehrer bekommste aber wenigstens noch nen Job, wenn dich ned ganz dumm anstellst.

    Würde ich nicht sagen, brauchst nur eine 0815-Kombination aus Deutsch/Sport/Erdkunde haben... da schauts dann düster aus. Mit Mathe/Physik/Chemie steht man wiederum recht gut da.

    "Ja... weisst du... das ist vielleicht... deine Meinung, man..."