Weil die Wahrscheinlichkeit mit so einer Strategie kleiner als 50% Geld zu machen.
Da bist du mit Roulette und alles auf Rot setzen besser dabei.
1-3 Pips sind sowiso schonmal für den Arsch(Broker), das vergessen viele. (Dh. wenn man einen Handel abschliesst ist man sofort erstmal im "-" und nicht auf "0". Je nach Hebel sind da zB. direkt mal 1000Euro in der Tonne, also sollte man sich schon sicher sein dass der Kurs nicht demnächst mal Limbo tanzt)
UUUND immer im Handel drin bleiben geht NICHT aus einem einfachen Grund: Grosser Gewinn = Grosser Hebel + enge Limiten (Ausstieg aus dem Handel, man setzt sich Ziele laut Investmentplan)
Jedoch heisst ein grosser Hebel auch, dass man - sollte man immer im Handel drin bleiben wollen - kurzzeitig Zahlen sieht wie -500'000 Euro. Das relativiert man dann auf den möglichen Gewinn und stellt fest: ich bin ein Idiot/"Zukünftiger Kartoneigenheimbesitzer" solche Talfahrten mitzugehen.
Konsequenz daraus wäre man reduziert den Hebel, dann sind aus -500'000 Euro nur noch -5'000 Euro geworden, jedoch hat man dann statt der gewünschten 500'000 Euro nach 5 Jahren Kurs aussitzen nur noch 5'000 Euro gemacht.
Kleine Hebel = Grosse Ausstiegsgrenzen = Sehr kleiner Gewinn/Zeit
Grosser Hebel = Kleine Ausstiegsgrenzen = Hoher Gewinn/Zeit
Zu den erfolgreichsten gehören Daytrader (Devisen oder whatever) mit riesigem Hebel. Mit Aktien wird man nicht reich imho, nur reicher wenn man schon viel Geld/Marktmacht hat.
Aktien vorhersagen ist wie Kaffeesatz lesen, es braucht nur ein Tweet von nem Firmenboss über schlechte Zahlen und 80% deines Vermögens ist weg, das sollte einem klar sein.
Preis ~= Firmenwert +- "Unternehmerisches Geschick/Vertrauen in Unternehmerisches Geschick".
Als Laie kann man auf keine Weise die unternehmerischen Fähigkeiten der GL erahnen, da steckt mehr dahinter als kurz Jahresbilanzen durchblättern.
--> Finger weg davon