The Elder Scrolls Online





  • Spielwelt und Ausgangssituation


    • Die Spielwelt von The Elder Scrolls Online umfasst alle Provinzen des
      Kontinents Tamriel (Skryim, Morrowind, Cyrodiil, Hammerfell, Black
      Marsh, Elsweyr, Valenwood, Summerset Isle).
    • Nicht alle Landstriche von Tamriel sind zum Verkaufsstart von The
      Elder Scrolls Online voll zugänglich. ZeniMax Online hebt sich einige
      Gegenden für Addons und Content Patches auf. Beispiel: Der Spieler kann
      die Stadt Windhelm besuchen, das Örtchen Winterfeste und die dortige
      Magierakademie (noch) nicht.
    • ZeniMax Online bezeichnet die aus The Elder Scrolls 5: Skrim bekannte
      Provinz Skyrim als »mickrig« verglichen mit der Spielwelt von The Elder
      Scrolls Online.
    • The Elder Scrolls Online spielt etwa 1000 Jahre vor den Ereignissen
      in Skyrim, vor dem Aufstieg der Septim-Dynastie im Dritten Zeitalter.
      Tamriel ist ohne Regenten und von zahllosen kleinen Konflikten um die
      Herrschaft zermürbt.
    • Die Imperiale Streitmacht ist nach vielen Auseinandersetzungen in der Zentralprovinz Cyrodiil stark geschwächt.
    • Die Aristokratenfamilie Tharn paktiert mit dem
      Hochelfen-Totenbeschwörer Mannimarco um den Imperialen zu alter Stärke
      zu verhelfen. Der Zauberer soll die Armee dazu mit untoten Kriegern
      verstärken


    • Mannimarco hat aber insgeheim einen Pakt mit dem Daedra-Fürsten Molag Bal, der die Herrschaft über Tamriel an sich reißen will.

    Spieler, Fraktionen, Gilden


    • Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Abenteurers, dem von Molag
      Bal die Seele gestohlen wurde. Deswegen kann er immer wieder von den
      Toten auferstehen.
    • Um seine Seele zu retten, muss der Spieler die Bedrohung durch Molag Bal von Tamriel abwenden
    • Er kann sich drei Hauptfraktionen anschließen die sich jeweils aus drei spielbaren Rassen zusammensetzen. Diese sind:


      »Ebonheart Pact« im Nordosten: Nord, Dunkelelfen (Dunmer) und Argonier


      »Aldmeri Dominion« im Süden: Hochelfen (Altmer), Waldelfen (Bosmer) und Khajit


      »Daggerfall Covenant« im Nordwesten: Bretonen, Redguard und Orks

    • Molag Bal schickt in unregelmäßigen Abständen so genannte »Dark
      Anchors«, also dunkle Anker, aus seiner Dämonenwelt nach Tamriel. »Dark
      Anchors« sind gewaltigte Haken, die sich in der Spielwelt festkrallen.
      Spieler müssen die davon beeinflussten Gebiete von Daedra säubern und
      den Anker in die Dämonendimension zurückschicken. Als Lohn warten Boni,
      neue Fähigkeiten und Ruhm in der Kämpfergilde.
    • Um in der Magiergilde aufzusteigen, ist es unter anderem nötig, verlorene Bücher und Artefakte zu bergen.
    • Über die Diebesgilde und die Dunkle Bruderschaft ist nur bekannt,
      dass sie Teil von The Elder Scrolls Online sein werden. Die beliebten
      Questreihen seien aber sehr schwer für ein MMO umzusetzen. ZeniMax
      Online will dieser Herausforderung gerecht werden.

    Quest-System


    • ZeniMax Online will das typische Elder-Scrolls-Spielgefühl erhalten
      und den Spieler nicht zum Einsammeln und Abgeben von Quests immer wieder
      in Städte schicken. Der Entwickler nennt das »Hubless Design«.
    • In der Spielwelt gibt es deswegen zahlreiche Quests auf die der Spieler im Vorbeigehen stößt, vergleichbar den Events in
      Guild Wars 2


    • Nicht jede Quest wird über einen Auftraggeber ausgelöst. Befreit der
      Spieler zum Beispiel eine Höhle von Monstern, ohne den Auftrag dazu
      erhalten zu haben, erhält er dennoch eine Belohnung von einem NPC in der
      Höhle oder später im Spiel.
    • Quests verbergen sich an vielen versteckten Orten der Spielwelt wie
      Höhlen, Camps und Ruinen. Diese sind nicht auf der Karte markiert. Das
      genaue Erforschen von Tamriel zahlt sich also aus.
    • Viele Quests sind zu größeren Auftragsreihen verknüpft. Um zum
      Beispiel eine Stadt von einer Werwolf-Plage zu befreien, wir der Spieler
      in der Zeit zurückgeschickt um eine längst vergangene Schlacht erneut
      zu schlagen. Später tritt er in der veränderten Zeitlinie dem
      Werwolf-Boss unter jetzt besseren Voraussetzungen gegenüber.
    • Um eine große Quest-Reihe zu lösen, wird es nicht notwendig sein, alle einzelnen Subquests zu bestehen.
    • Das Quest-Design soll stark dem des Einzelspieler-Titels Skyrim
      ähneln. Die unbeliebten Fetch-Quests (»Hole zehn hiervon, töte zwanzig
      davon«) will der Entwickler auf ein Minimum reduzieren.
    • Die erreichten Erfolge in der Spielwelt sind für jeden Spieler
      persistent. Hat er zum Beispiel eine Stadt erfolgreich befreit, begrüßen
      ihn die NPC anschließend als Held.
    • Es wird »öffentliche Dungeons« geben – also Gebiete, die nicht wie in
      World of Warcraft instanziert sind. In diesen kämpfen große
      Spielergruppen gemeinsam, ohne vorher eine eigene Instanz des Dungeons
      zu öffnen.
    • Klassische Instanz-Dungeons gibt es auch.

    Kampfsystem


    • The Elder Scrolls Online wird kein direktes Echtzeit-Kampfsystem
      haben. Der Grund dafür sei laut ZeniMax Online das Problem mit
      Netzwerklatenzen.
    • Ausdauer wird eine große Rolle beim Kämpfen spielen. Die Ressource
      wird bei Aktionen wie Blocken, Ausweichen und Sprinten verbraucht.
    • Die Gewichtung auf Ausdauer soll das klassische MMO-Prinzip »Tank /
      Heiler / Damage Dealer« aufbrechen. ZeniMax Online will, dass eine
      Gruppe von fünf halbwegs klug geskillten Helden die meisten Kämpfe im
      Spiel bestehen kann. Dazu wird das Aggro-Prinzip stark abgeschwächt.
      Jeder Spieler ist zu einem großen Teil für seine eigene Gesundheit
      verantwortlich.
    • Das Ziel des neuen Kampfsystems ist, dass es nicht natürlicher anfühlt als die etablierte Rechenschieberei um Aggro-Werte.

    Klassen und Fähigkeiten


    • Anders als in bisherigen Elder-Scrolls-Spielen wird es in The Elder
      Scrolls Online Klassen geben. Der Spieler kann sich also nicht völlig
      frei entwickeln.
    • Jede Klasse hat eine Reihe von Fähigkeiten, die in der MMO-typischen
      Hotbar abgelegt werden: einen leichten, einen schweren Angriff,
      verschiedene Bonus-Skills und eine äußert mächtige »Ultimative
      Fähigkeit«.
    • Letztere wird über besonders effektives Kämpfen freigeschaltet.
      Benutzt der Spieler seine Fähigkeiten besonders klug, füllt sich eine
      Ressource namens »Finesse«. Ist deren Balken voll, lässt sich die
      besonders mächtige Attacke auslösen.
    • Der Einsatz von Finesse erzeugt außerdem besonders mächtige Beute.
    • Kombiniert ein Spieler seine Fähigkeiten klug mit denen seiner
      Mitspieler, lädt sich der Finesse-Wert umso schneller auf. Dies spielt
      besonders im PvP-Modus eine entscheidende Rolle.
    • Das Levelcap erreicht der durchschnittliche Spieler etwa nach 120 Spielstunden.

    Gegner


    • Die Monster in The Elder Scrolls Online sollen sich ähnlich schlau
      verhalten wie menschliche Gegner im PvP-Modus. Sie kreisen die Spieler
      ein, setzen kombinierte Fähigkeiten ein, bleiben mit Fernwaffen auf
      Distanz.
    • ZeniMax Online will erreichen, dass Monster nicht an einer Stelle
      warten, bis Spieler sie einen nach dem anderen aus dem Mob pullen.
    • Gegner sollen eine Herausforderung sein, keine »Bremshügel«.
  • PvP, Endgame, Massenschlachten


    • Die Entscheidung um die Herrschaft über Tamriel wird in gewaltigen
      PvP-Massenschlachten zwischen den einzelnen Fraktionen entschieden.
    • Ziel im Endgame ist, Imperial City im Zentrum Cyrodiils einzunahmen.
      Der dabei erfolgreichste Spieler wird zum neuen Kaiser gekrönt.
    • Zahlreiche Forts, Burgen und Minen sind über Cyrodiil verteilt. Die
      Fraktionen können diese einnehmen und so ihren Wirkungsbereich stärken.
    • Neben dem PvP-Endgame wird es auch Heroic Dungeons und Raid-Gebiete geben.
    • Die Spiel-Engine wird Schlachten von bis zu 100 Kämpfern auf jeder Seite unterstützen.
    • Da immer eine Fraktion herrscht kommt es zu zeitweiligen Bündnissen
      der zwei Gegner. Der ständige Machtwechsel soll für viel Dynamik
      zwischen den Fraktionen sorgen.
    • Statt an vorderster Front zu kämpfen, können Spieler in den
      PvP-Schlachten auch Belagerungswaffen wie Katapulte besetzen und die
      gegnerischen Armeen damit beharken.


    • Gelingt es einer Spielerfraktion nach Imperial City vorzudringen,
      müssen die Spieler die Straßen der Stadt von Dämonen befreien (vgl. die
      Kvatch-Sequenz in The Elder Scrolls IV: Oblivion). Imperial City ist
      keine reguläre Stadt in der man einkaufen kann oder Quests annehmen.
    • Der Spieler der nach einem erfolreichen Sturm auf die Hauptstadt am
      meisten zum Sieg des Krieges beigetragen hat, wird zum Kaiser gekrönt.
      ZeniMax arbeitet noch an den zugrunde liegenden Kalkulationen.
    • Der Entwickler ist sich bewusst, dass beim Massen-PvP mit dynamischen
      Territorien viele Fallstricke lauern. Die Erfahrung mit Dark Age of
      Camelot und Ultima Online stimmt ZeniMax Online aber optimistisch, dass
      das System funktionieren kann.

    Diverses


    • Das Entwicklerteam bei ZeniMax Online besteht aus etwa 250 Personen,
      die zur Hälfte MMO- zur Hälfte Erfahrung mit Einzelspieler-Rollenspielen
      haben. ZeniMax Online will so der zu erwartenden Kritik von
      Singleplayer-Fans begegnen.
    • Noch weitgehend unklar sind Aspekte wie die Quests der Diebesgilde,
      das Crafting, und die aus der Elder-Scrolls-Serie bekannte Möglichkeit,
      alles in der Spielwelt einzusammeln.
    • Neben Molag Bal tritt auch die Daedra-Fürstin Vaermina und andere Dämonen auf.
    • Es wird Alchemie, Crafting und das Seelenstein-System geben.
    • Es ist dem Spieler nicht möglich, sich in einen Vampir oder Werwolf zu verwandeln.
    • Spieler können sich an den in der Spielwelt verteilten Findlingen aufwerten (»buffen«).
    • Städte, die der Spieler besuchen kann: Imperial City, Windhelm,
      Daggerfall, Sentinel, Mournhold, Ebonheart, Elden Root, Shornhelm,
      Evermore, Riften und viele mehr.
    • Es wird Reittiere geben, aber keine fliegenden.
    • The Elder Scrolls Online verwendet ein eigenes AI-System für NPCs,
      damit Questgeber nicht schlafen, wenn der Spieler sie besucht.
    • Schreine dienen als Schnellreisesystem und Wiedererweckungspunkte.
    • Drachen kommen – wenn überhaupt – nur am Rande vor.
    • Spieler können keine Häuser erwerben.
    • Romanzen mit NPCs gibt es nicht.
    • Über Haustiere »Pets« will der Entwickler noch nicht sprechen.
    • Eine Stealth-basierte Spielweise soll es geben. ZeniMax Online lotet gerade aus, wie diese aussehen kann.
    • The Elder Scrolls Online wird komplett vertont.
    • Das Spiel soll 2013 erscheinen.

    Quelle: www.gamestar.de



    Hab mal alles wichtige zusammen hier aufgelistet.
    Ich denke das es tatsächlich etwas wirklich gutes werden kann.

  • weiß nicht glaube mag keine mmos mehr seit wow und sah einfach ziemlich hässlich aus so wie wildstar.


    Die bisherigen MMO's waren auch nicht gerade toll, FFXIV hätte gut werden können wäre zu Release der 2. Content Patch schon drin gewesen, aber ancient gods abfarmen war irgendwie bissl deppert, und badges für das 90+ badgegear farmen bissl overtuned


    Vielen der bisherigen Games hats einfach massiv an content gemangelt oder es war nahezu ein 1:1 abklatsch ;o)

    My Steam Profile (from SteamDB)


    • Worth: 4593€ (1243€ with sales)


    • Games owned: 425


    • Games not played: 273 (64%)


    • Hours on record: 3,362.5h
  • Das FF mmo habe ich bis Level ~20 ausgehalten, war totaler Müll.
    Liegt nicht nur am Content, fängt ja schon viel früher an.
    Jedes MMO sieht aus wie Scheiße, die Quests sind nur "Töte 10 Leute da, hol hier was ab, bringe dort was hin".
    Wenn die Entwickler mit solch einer Voreinstellung (Keine Aufwändige Grafik, stumpfe Qs, selbes Spielprinzip/aufbau, schlechter Content) an die Entwicklung ran gehen kann es auch nichts werden.
    Die wissen auch selbst das ihre mmos alle im Endeffekt der letzte Rotz sind.
    Kann mir keiner erzählen das auch nur ein Mitarbeiter mit normalen Verstand und minimalen Anspruch stolz auf ihre geleistete Arbeit sind.