Sprachen

    Zitat von Luthil

    Ja du hast schon recht, bloß gibt es zum Beispiel in Frankreich gar keine religions Unterricht. Nicht in allen Ländern wird die Religionslehrer so geregelt wie hier.


    Jetzt würd mich echt mal interessieren, was für ne Art von Privatschule du besucht hast.

    vorne weg: ist alles spekulation...


    ich glaube ernsthaft, wenn es eine weltsprache geben sollte wird das gesteuert. sei das von der uno oder sonst irgend einem gremium. aber einfach so, durch offensichtliche und sinnvolle optionen wird es keinen konsens geben.
    englisch wird als alles dominierende sprache abnehmen, ca. im gleichen takt wie die usa an bedeutung verliert. die ganzen karrierespastis an der uni bei uns belegen russisch, arabisch und mandarin ... englisch proficiency ist bei weitem nicht mehr so gefragt.
    und die hoffnung mit guten englischkenntnissen irgendwo auf der welt sich verständigen zu können ist halt mal komplett utopisch. geh mal nach italien ... die bevölkerung ausserhalb der touristischen gastro betriebe (und lacht nun mal mit mir ... unser projektpartner aus turin, ein ziemlich bekannter autokonzern, hat "leitende ingenieure", die schlicht kein englisch sprechen ... ) kann überhaupt kein englisch.


    der grund warum ich davon ausgehe, dass es eine "plansprache" oder eine konstruierte sprache sein wird, ist nicht nur, dass diese einfach zu lernen ist. sondern vor allem, dass sprachen emotionen auslösen. je nach dem positive oder negative. und was passiert wenn eine diskussion "emotional" geführt wird, kann man in diesem forum wunderbar beobachten. es passiert vieles, aber es wird nie zu einem konsens kommen. und das brauchst, für eine "weltsprache".

    The first microsoft-product that does not suck will be a vacuum-cleaner.

    Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music. [Kristian Wilson, Nintendo Inc., 1989]


    Ich war auf einem normalen privatgymnasium ohne großes drumherum, wenn deine Frage damit beantwortet ist. Bloß geht's hier nicht um mich sondern über ein ganz anderes Thema.

    OT:


    wenn man nach 10+ jahren schule nicht in der lage ist sich selbst sachen beizubringen die mehr oder minder plötzlich auf einen zukommen dann liegts entweder an der lernresistenten person oder an der schule die den schülern alles vorkaut und ihnen nicht beibringt sich sachen selbst anzueignen oder wenigstens zu zeigen wie sie eine bestimmte information finden können. stichwort selbstständiges arbeiten/lernen


    man kann in der schule nicht alle informationen vermitteln. derwegen sollte es schon ein recht umfangreiches allgemeinwissen sein damit man wenigstens weiß in welche richtung die eigenen interessen gehen. woher soll man den richtigen studiungang oder die richtige ausbildung für einen erkennen wenn man diesen themenbereich nie behandelt hatte. aber mMn sollte nicht alles vorgekaut werden (wie oft gabs klausuren bei denen man nur stumpf auswendig lernen musste und das "wissen" 2 tage nach der prüfung wieder verpufft war) da es sonst in sinnlose abschreiberei von der tafel endet und die leute sich daran gewöhnen dass information automatisch auf dem silbertablett zu ihnen getragen wird. wenn die leute dann studieren schreien sie nach skripten, in der arbeitswelt muss man für jeden arbeiter alles vorgeben da sonst der overflow vorprogrammiert ist und im alltag ist dann plötzlich die schule schuld die einen nichts vermittelt hat.


    schule ist zwar schön und gut aber wissen für den alltag kann man sich auch ohne schule aneignen. ob man jetzt zu franz, ethik oder religion gezwungen werden muss is da eher ne andere sache. bin von klein auf atheist und der meinung dass jeder schüler zumindest erst mal in ethik unterrichtet werden und religion freiwillig am ende des stundenplans angehängt werden sollte. anstatt franz hätt ich auch lieber eher ein technisches wahlpflichtfach gehabt aber sowas gabs bei uns nicht. wenn man hier schon den ersten schritt unternimmt und die schüler entscheiden lässt in welche richtung ihre interessen gehen wäre es sicherlich hilfreicher als sie zu irgendnem fusel zu zwingen den sie später nicht mehr brauchen werden


    imho bin ich der meinung, dass aufgrund der kulturellen aspekte, religion in verbindung mit ethik unterrichtet werden sollten.

    'He walked out into the night with his flashlight. He was still giggling.
    He was making the flashlight beam dance all over the dead people
    stacked outside. He put his hand on my head, and do you know what
    that marvelous man said to me?' asked Castle.
    'Nope.'
    ' "Son," my father said to me, "someday all this will be yours." '
    ______________________________________________    Kurt Vonnegut.

    Wie schon gesagt wurde, ist es einfach zu schwierig. es gibt viel zu viele Streitpunkte und die Entscheidung zu eienr Sprache würde nie möglich werden.


    Es gab ja schon schlaue menschen die sichd arüebr Gedanken gemacht haben und eine "einfache Gemeinesamensprache" entwickelt haben damit man sich überall auf der Welt verständigen kann!


    STICHWORT: "Esperanto"


    Falls jemand nähres darüber Wissen möchte, bescheid geben. War mal Thema in der Uni.....


    :coffee: